So meistern Sie die Betriebsnachfolge
Sie planen in den kommenden Jahren die Betriebsübergabe an die nächste Generation oder an eine/n geeignete/n Nachfolger/in und wollen Ihr Lebenswerk auch zukünftig in guten Händen wissen? Dann geht es Ihnen wie rund 200.000 anderen erfolgreichen Unternehmern und Unternehmerinnen im deutschen bzw. deutschsprachigen Raum*, die bis zum Jahr 2029 vor einer Betriebsnachfolge stehen.
Vermutlich haben Sie Ihr Unternehmen mit viel Zeit, Schweiß und harter Arbeit aufgebaut. Gerade deswegen ist es für viele Firmen-EigentümerInnen besonders schwer, mit der Pensionierung bzw. dem Ruhestand das Ruder abzugeben. Rund 36 % der Unternehmer in Deutschland fällt es laut einer Studie der DIHK* nicht leicht, im Zuge der Firmennachfolge von Ihrem Lebenswerk emotional abzulassen.
Vielleicht stellen Sie sich auch die Frage, wie Sie sich langsam zurückziehen können, ohne das Unternehmen zu gefährden und ohne, dass wertvolles Wissen verloren geht. Es ist daher vermutlich beruhigend zu hören, dass eine geregelte, schrittweise Firmenübergabe mit aktiver Wissenssicherung die Chance erhöht, dass Ihr Unternehmen die Betriebsnachfolge erfolgreich meistert. Wir von WBI unterstützen Sie bei diesem wichtigen Prozess und sorgen mit WIVIO für Sicherheit und Stabilität in dieser herausfordernden Zeit.
Große Fußstapfen – gezielte Unterstützung
Ihr Nachfolger hat vermutlich ein hartes Los, denn er muss Sie bestmöglich vertreten und sich im Unternehmen etablieren. Dabei muss er oft in große Fußstapfen treten und wird von allen Beteiligten im Betrieb genau beobachtet. Es ist daher wichtig, dass Sie als Eigentümer bzw. Geschäftsführer Ihren Nachfolger aktiv dabei unterstützen und ihn anleiten:
Schritt #1:
Erhalten Sie möglichst viel vorhandenes Erfahrungswissen für die neue Geschäftsführung. Beginnen Sie daher bereits vor der anstehenden Übergabe damit, Ihre wertvollen Erfahrungen, Tipps & Tricks sukzessive in Form von sogenannten Wissensdokumenten zu erfassen. Eine Assistenz oder der Wissensmanager können Sie hierbei unterstützen und die gesammelten Dokumente dann im Wissensmanagement-System sichern.
TIPP: Nehmen Sie sich einmal pro Woche ca. 30 Minuten Zeit, um ein wichtiges Thema festzuhalten. Am besten genau dann, wenn Sie vor der jeweiligen Herausforderung stehen und sich gerade mit den Thema beschäftigt haben. Beispielsweise: Wie verhandle ich mit Lieferanten? Was mache ich, wenn ein wichtiger Kunde abzuspringen droht? Diese wertvollen Erfahrungen gehören nicht nur in die Köpfe, sondern in ein Wissensmanagement-Tool, das sie für die Zukunft sichert. Ihr Nachfolger wird es Ihnen danken!
Schritt #2:
Ist ein passender Nachfolger in Aussicht, sollte er möglichst früh in das Unternehmen eintreten. So kann er einerseits früh einen Einblick in die verschiedenen Unternehmensbereiche bekommen und steht andrerseits für eine laufende Einschulung und Übergabe zur Verfügung. Je nach Unternehmensgröße ist eine Übergangszeit von einem Jahr ausreichend oder eine längere Dauer von zwei bis drei Jahren von Vorteil. Davon profitieren nicht nur Sie und das Unternehmen, sondern auch die MitarbeiterInnen, die den Betrieb mit aufgebaut haben und sich oftmals erst umgewöhnen müssen.
Schritt #3:
Lassen Sie Ihre Werte, Gedanken und Betrachtungsweisen während der Übergabe bewusst in Gespräche, Wissensdokumente und Prozesse des Unternehmens einfließen. Sie können so dafür sorgen, dass Ihr Spirit erhalten bleibt und die Leitplanken für Ihren Nachfolger abstecken. Durch eine gut vorbereitete, gewissenhafte Betriebsübergabe – meist über mehrere Jahre – können Sie langfristig mitwirken und wissen, dass Ihr Unternehmen in Ihrem Sinne weitergeführt wird.
TIPP: Viele Geschäftsführer notieren sich über Jahre hinweg Prinzipien, die sie selber verfolgen und sie erfolgreich gemacht haben. Geben auch Sie Ihrem Nachfolger eine Art unternehmerischen Kompass an die Hand. Erfassen Sie Ihre Erfolgs-Strategien und Prinzipien dazu immer wieder in Form von Wissensdokumenten in WIVIO.
Schritt #4:
Es ist wichtig, dass die Übergabe nicht nur bei einem regelmäßigen Jour Fixe erfolgt, sondern Sie Ihren Nachfolger bei alltäglichen Situationen mit einbeziehen. Sie werden sehen: im Laufe des Arbeitsalltags treffen Sie laufend Entscheidungen, delegieren Projekte oder Aufgabe und lösen Probleme. In solchen Situationen kann Ihr Nachfolger nicht nur wichtige Informationen sammeln, sondern lernt auch wie Sie denken, planen, agieren und entscheiden.
Schritt #5:
Lassen Sie Ihren Nachfolger bestmöglich in alle möglichen Unternehmensbereiche bzw. Abteilungen reinschnuppern, um einen 360°-Überblick über das gesamte Unternehmen zu erhalten. Kommen im Arbeitsalltag als Führungskraft neue Themen auf den Tisch oder wird bei einem Gespräch oder Meeting wertvolles Wissen generiert, nutzen Sie den Anlass und lassen Sie Ihre/n Nachfolger/in das Thema entsprechend ausarbeiten:
- Gibt es bereits ein Wissensdokument zu dem Thema, kann dieses ergänzt und überarbeitet werden.
- Gibt es jedoch noch keines, lassen Sie Ihren Nachfolger ein neues Dokument im Wissensmanagement-System erfassen.
TIPP: Bitten Sie Ihren Nachfolger ein eigenes Wissensdokument für jede Abteilung zu erstellen, in dem er aus seiner Sicht beschreibt, wie Prozesse ablaufen. Am Inhalt des Wissensdokuments werden Sie erkennen, ob Ihr Gegenüber alles richtig verstanden hat und Ihre Sichtweise bzw. Gedanken teilt. Sie sehen wie er arbeitet, denkt bzw. schlussfolgert und können ggf. Korrekturen und Änderungen anregen. Sie schaffen dadurch nicht nur eine Gesprächsbasis für die kommenden, tieferführenden Gespräche bei der Übergabe, sondern sehen auch ob Ihr Nachfolger die notwendigen Zusammenhänge versteht und können sein strategisches Denken prägen bzw. trainieren.
Ihre Vorteile:
WBI zielt darauf ab, dass im Sinne der Nachhaltigkeit, in der Übergangsphase der Betriebsnachfolge möglichst viel implizites Wissen explizit gemacht wird. Ist es erst einmal in einem WiDok erfasst, kann es zukünftig angewendet, weiterentwickelt und wieder nutzbringend in den Arbeitsalltag integriert werden.
- Sanfter, geplanter Ausstieg: Ein WMS wie WIVO ermöglicht Ihnen einen sanften, geplanten Ausstieg aus dem operativen Geschäft und ein systematisches Coaching Ihres Nachfolgers.
- Geregelte Übergabe: Es gibt einen geregelten Übergabeprozess, bei dem Sie und Ihr Nachfolger sich beide aktiv einbringen können.
- Wertsteigerung durch Wissensschatz: Die Organisation erfährt eine Wertsteigerung, da Ihr Wissen als Eigentümer bzw. Geschäftsführer zukünftig langfristig als explizites Wissen vorhanden und nutzbar ist.
- Erhöhte Transparenz: Das bisherige Wissen und die bisherigen Verfahrensweisen können besser analysiert und optimiert werden – die Betriebsübergabe wird dadurch transparenter.
Fazit
Wir von WBI unterstützen Sie mit unserer Wissensmanagement-Software WIVIO und unseren erfahrenen BeraterInnen bei der anstehenden Betriebsnachfolge und sorgen für nachhaltige Wissenssicherung und Stabilität in dieser herausfordernden Zeit. Durch eine geregelte, schrittweise Übergabe mit aktivem Wissenstransfer im Arbeitsalltag, erhöhen wir Ihre Chance die Firmennachfolge erfolgreich zu meistern
*Quelle: DIHK Report Unternehmensnachfolge 2022
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